Triggerpunkt­therapie

Triggerpunkt­therapie

Die Triggerpunkttherapie, auch bekannt als Myofasziale Triggerpunkttherapie oder Faszien Triggerpunkttherapie, ist eine effektive Methode zur Behandlung von Muskelverspannungen und Schmerzen. Die Methode kann daher massgeblich dazu beitragen, Ihren Gesundheitszustand zu verbessern und Ihr Wohlbefinden zu steigern. Wir von der Physio Station erklären Ihnen im Folgenden, was Triggerpunkttherapie ist, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie bietet.

Sie stehen im Mittel­punkt

Gemeinsam mit Ihnen finden wir die passende Therapie.

Da jeder Körper einzigartig ist, nehmen wir Ihre Beschwerden bei uns individuell unter die Lupe, um die geeignete Therapie für Ihre Bedürfnisse zu finden und einen Trainingsplan zu entwickeln, der perfekt auf Sie zugeschnitten ist.

Unsere Standorte für Triggerpunkt­therapie

Gemeinsam mit Ihnen wählen wir aus den verschiedenen Bereichen der Physiotherapie die passendsten Methoden aus. Sie können wählen, von welcher Physiotherapeutin oder welchem Physiotherapeuten Sie an unseren Standorten in und um Zürich behandelt werden möchten.

Was ist Triggerpunkttherapie?

Ein Triggerpunkt ist ein verspannter Bereich innerhalb eines Muskels, der lokale oder ausstrahlende Schmerzen verursacht, aber auch zu Schwächegefühl im Muskel oder zu Kribbelgefühlen führen kann. Triggerpunkte können durch Fehl-und Überlastung, Traumata oder sogar Stress entstehen und sind oft hart und schmerzen bei Berührung. Bei einem Triggerpunkt verharren Sarkomere, also die kleinsten Einheiten des Muskels, in einer angespannten Position, weshalb es in diesem Bereich zu einer Minderdurchblutung und einem lokalen Sauerstoffmangel (einer sogenannten Hypoxie) kommt. Die angespannten Sarkomere können sich aufgrund der mangelnden Durchblutung nicht mehr aus eigener Kraft lösen, was wiederum zu noch mehr Verspannungen und einer noch schlechteren Durchblutung führt ein Teufelskreis ist geschaffen, der dringend durchbrochen werden muss. Die Triggerpunkttherapie zielt deswegen darauf ab, die verspannten Bereiche zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern, um Schmerzen langfristig zu lindern und die physiologische Muskelfunktion wiederherzustellen.

Für wen ist Triggerpunkttherapie geeignet und für wen nicht?

Die Myofasziale Triggerpunkttherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen, darunter Rücken-, Nacken-, Kopf- und Gelenkschmerzen, Schwindel und sogar Taubheitsgefühle. Sie ist besonders nützlich für diejenigen, die viel Zeit am Computer verbringen oder körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten ausüben, da diese Aktivitäten oft zu Muskelverspannungen und -verhärtungen führen.

Allerdings ist die Triggerpunktbehandlung nicht für jeden geeignet. Personen mit Hauterkrankungen wie Ekzemen,  Infektionen im Behandlungsgebiet oder einer Blutgerinnungsstörung wird eine Triggerpunkttherapie beispielsweise nicht empfohlen.

Wie funktioniert die manuelle Triggerpunkttherapie?

Bei der manuellen Triggerpunkttherapie setzen unsere Physiotherapeuten in Zürich spezielle Techniken ein, um die verspannten Bereiche in Ihren Muskeln zu lokalisieren und zu behandeln. Gängig sind dabei manuelle Techniken, wie Druck und Massagen im betroffenen Bereich. Der Einsatz von speziellen Werkzeugen, wie beispielsweise von Akupunkturnadeln im Rahmen unserer angebotenen Dry Needling Behandlung kann die Wirkung der Triggerpunkttherapie zusätzlich verstärken. Ziel ist es, die Durchblutung in den betroffenen Bereichen zu verbessern und eine normale Muskelfunktion so wiederherzustellen.

Diese Vorteile bietet die Triggerpunktbehandlung

Durch die Triggerpunkttherapie ergeben sich für unsere Patienten einige Vorteile. Die grössten Vorteile sind dabei die folgenden:

  • Schmerzlinderung: Die Triggerpunktbehandlung kann effektiv zur Linderung von Schmerzen beitragen, insbesondere wenn diese einen muskulären Ursprung haben.
  • Verbesserte Beweglichkeit: Durch die gezielte Behandlung von Triggerpunkten können Bewegungseinschränkungen reduziert werden, was Ihre Beweglichkeit langfristig verbessert.
  • Steigerung der Muskelkraft: Triggerpunkttherapie kann dazu beitragen, Ihre Muskelkraft zu erhöhen, indem sie Ihre Muskeln entspannt und deren normale Funktion wiederherstellt.
  • Stressabbau: Triggerpunkttherapie kann dazu beitragen, Stress abzubauen, indem sie die Muskelspannung reduziert und Ihre allgemeine Entspannung fördert.
  • Effektivität bei Muskelentspannung: Aktuell kennt die Schulmedizin keine effektivere Form der Muskelentspannung als die Triggerpunkttherapie. Besonders wirksam ist diese in Kombination mit anderen Therapieformen, da so eine umfassende und ganzheitliche Behandlung zu gewährleistet werden kann.
  • Sensibilitätsstörungen reduzieren: Personen, die aufgrund von verspannten Muskeln unter einem Kribbeln oder Taubheitsgefühl leiden, können von der Triggerpunkttherapie profitieren, da sie dazu geeignet ist, solche Sensibilitätsstörungen zu reduzieren oder in manchen Fällen sogar ganz zu beseitigen.

In der Regel sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bei der Triggerpunkttherapie zu erwarten. Nach der Behandlung kann eine Muskelermüdung, ein vorübergehender Muskelkater oder eine Empfindlichkeit in der behandelten Muskulatur auftreten, was normalerweise innerhalb weniger Tage abklingt. Bei länger anhaltenden oder ungewöhnlichen Reaktionen sollten Sie Ihren Therapeuten informieren.

Die Triggerpunkttherapie kann zu Beginn unangenehm sein, da von Ihrem Therapeuten Druck auf die verspannten Bereiche ausgeübt wird. Nach der Behandlung sollten Sie jedoch eine spürbare Verbesserung der Symptome wahrnehmen können, sei es durch Schmerzlinderung, erhöhte Beweglichkeit oder Muskelentspannung. Gelegentliche Reaktionen wie vorübergehende Müdigkeit sind normal und signalisieren, dass Ihr Körper positiv auf die Behandlung reagiert.

Es gibt bestimmte Techniken und Übungen, die Sie auch zu Hause durchführen können, um die Effekte der Triggerpunkttherapie zu unterstützen und zu verlängern. Unsere Therapeuten geben Ihnen die dafür erforderlichen Ratschläge.

Regelmässige Dehnübungen, ergonomisches Arbeiten, aktive Pausen und ein gesunder Lebensstil mit Bewegung und ausreichendem Schlaf sind Schlüssel zur Vermeidung von Triggerpunkten. Stressmanagement, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und korrekte Hebetechniken sind ebenfalls wichtig, um die Entstehung von Triggerpunkten im Alltag zu verhindern. Vor und nach intensiver körperlicher Aktivität sollten Sie sich aufwärmen und dehnen. Massagen oder Selbstmassagetechniken können zusätzlich dabei unterstützen.

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