Durch gezielte Übungen möchte man bei der Atemtherapie
1. Bewusste tiefe Ein- und Ausatmung im Liegen, Sitzen oder Stehen Legen Sie die eine Hand auf Ihren Bauch und die andere Hand auf Ihren Brustkorb. Atmen Sie nun bewusst durch die Nase ein, zuerst in den Bauch und danach in den Brustkorb. Dadurch hebt sich zunächst die Bauchdecke und danach der Brustkorb an. Bei der Ausatmung lassen sie ganz entspannt die Luft durch die Nase ausströmen. Der Brustkorb und die Bauchdecke senken sich dabei wieder. Am Ende der Ausatmung warten Sie einen Moment, bis der Körper den Impuls gibt, wieder einzuatmen.
2. Unterstützung bei Atemnot oder Kurzatmigkeit mit der Lippenbremse und dem Kutschersitz Lippenbremse: Dabei wird beim Ausatmen die Luft durch einen kleinen Spalt der leicht aufeinander gepressten Lippen ausgeatmet. Durch den Widerstand, der dabei entsteht, beruhigt sich die Atmung. Diese Atemtechnik können Sie im Speziellen bei allen anstrengenden Tätigkeiten, wie zum Beispiel beim Treppensteigen anwenden. Kutschersitz: Dabei stützen sie sich im Sitzen mit den Ellbogen auf Ihren Oberschenkeln ab, der Oberkörper ist dabei leicht vorgeneigt. Auch diese Position hilft bei Atemnot oder Kurzatmigkeit, die Atmung zu erleichtern.
Viele weitere Übungen und Anleitungen stellen wir Ihnen gerne bei uns während der Physiotherapie vor.
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